Die „Grüne“-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock träumt von einer Spritpreiserhöhung um 16 Cents. Parteifreunde kommen in ihren Weltumgestaltungsphantasien sogar schon bei einem Literpreis von zwei Euro an. Ihre städtische Klientel kann sich das leisten. Notfalls steigen die Klimaretter aufs Fahrrad um. Für die ambulante Altenpflegerin im Hunsrück ist das nicht so einfach.
Die Erderwärmung mit Füßen treten
Dem E-Auto gehört die Zukunft, darüber sind sich inzwischen fast alle einig. Auch viele, die es eigentlich besser wissen müssten, machen mit. Sie scheinen zu verdrängen, dass die riesigen Mengen Strom nicht von Windrädern geliefert werden können. Die Milliarden Watt werden aus immer neuen Kohlekraftwerken kommen, die jetzt in China, Indien und anderswo zu Hunderten hochgezogen werden. Für das Weltklima ist das eine Katastrophe.