Geschichte

Kriegsende in Frankfurt: Frauen mit Genickschüssen ermordet

Die völlig zerstörte Frankfurter Innenstadt im Juni 1945 © Wikimedia. File:Frankfurt 1945 June destructions after bombing raids old town aerial.JPG

5.Folge der Serie über das Ende 1945 im Rhein-Main-Gebiet. SS-Leute ermorden 81 weibliche Gefangene mit Genickschüssen. Ein „Tiger“-Soldat warnt eine Hausfrau, die ein weißes Laken aus dem Fenster hängt: „Liebes Frauchen, es ist noch nicht so weit!”

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Geschichte

1945: Kriegsende in Hessen – Die furchtbaren Tragödien der Kinder

US-Trucks bringen deutsche Kriegsgefangene bei Mainz über den Rhein © U.S. Army / Public domain https://commons.wikimedia.org/wiki/File:CCKW-rhine.jpg

US-Truppen auf dem Vormarsch ins Herz des Nazi-Reiches: Vor 75 Jahren, im März 1945, endet der Zweite Weltkrieg auch in Hessen. Noch immer fordern NS-Bonzen die Bevölkerung zum Widerstand auf, der längst sinnlos geworden ist. Ein brauner Mob brüllt: „Lasst uns ein Exempel statuieren und den Zahnarzt aufhängen!“

Samstag, 24.März 1945: Im „Gloria“-Filmpalast auf der Kaiserstraße kauft Gustav Lerch für sich und einen Freund Karten für „Der Engel mit dem Saitenspiel“ mit Hans Söhnker. „Der Kassierer wies mich ausdrücklich darauf hin, dass Jugendverbot bestand“, berichtet Lerch in seinem Erinnerungsbuch „Kein Deutscher fällt in die Hände des Feindes“, „doch ich sagte, die Karten wären für meine Eltern.“

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