Frauenrechtlerinnen fingen damit an, Politik und Medien (vor allem die öffentlich-rechtlichen) setzten es durch, jetzt hat das Gendern höchstmögliche Weihen erfahren: Der Duden erhob den angeblich „geschlechtergerechten Sprachgebrauch“ zum Dogma und druckt ab sofort seine Rechtschreibbücher mit Doppelnennung femininer und maskuliner Formen, auch wenn das viele Sätze sinnlos kompliziert und manche sogar lächerlich macht.